Patienten mit Niereninsuffizienz

Bei Patienten mit Niereninsuffizienz finden sich in über 80% niedrige Vitamin D Werte und als Folgeerscheinung häufig ein sekundärer Hyperparathyreoidismus mit daraus resultierender niedriger Knochendichte.

In klinischen Studien konnten mit wöchentlichen Vitamin D Gaben zwischen 10.000-20.000 I.E. ausreichende 25-OH Werte von 20-30ng/ml erreicht werden. Da die 1,25 OH-Vitamin D Produktion in der Niere bei dialysepflichtigen Patienten jedoch erheblich reduziert bzw. aufgehoben ist, werden im Bedarfsfall auch zusätzlich das aktive Hormon oder Analoga zur Regulation des Calciumhaushaltes verabreicht.

 

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